Sonntag, 7. August 2016
Start
Am 01.07. begann meine Reise mit einem verspäteten Flug. Flugangst und der Wunsch zuhause zu bleiben überfielen mich und machten mir den Beginn meiner dreiwöchigen Reise,die ich alleine unternahm, nicht einfach. Doch in Porto angekommen, ging es mir ein wenig besser. Die Sonne schien, ich habe ein nettes Paar kennengelernt, das mir geholfen hat ein Bahnticket für die Stadt zu kaufen (danke nochmal an dieser Stelle) und das Hostel war traumhaft. Doch auch hier gab es Schwierigkeiten: es gab zunächst kein Bett für mich. Zum Glück sind die Portugiesen so gastfreundlich, dass man sich trotzdem keine Gedanken über Probleme machen muss. Ich erkundete also die Stadt, habe nie den Weg gefunden, sondern mich ständig verlaufen. Dabei habe ich ungewollt schöne Orte gesehen und habe fleißig Blasen an den Füßen geerntet. Wie oft habe ich mich einfach hingesetzt und überlegt, wo ich eigentlich bin. An der Brücke, am Museum, im Kristallpark u.v.m.

Wie lange habe ich wie ein Jäger Essen gesucht, weil die Südländer kaum Englisch sprechen und es sowieso viel zu warm war. Dabei habe ich viele nette und verrückte Leute kennengelernt: Spanierinnen, die mich auf Trab hielten, Deutsche, Australier und Portugiesen. Danke, dass ihr mir das Gefühl gegeben habt gut aufgehoben zu sein! Gerne hätte ich mehr Zeit mit euch verbracht, doch nach drei Tagen hieß es "bye Porto and hello Lisbon"!

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