Donnerstag, 11. August 2016
Barcelona
Mitte Juli-endlich ging es zurück in meine Lieblingsstadt und somit auch in die Arme meiner Schwester! 26 Grad statt 36- ich erlitt einen Kälteschock. Gemeinsam gingen wir essen und haben uns dabei reichlich gegönnt. Die letzten Wochen hatte ich nicht so viel gegessen wie in den ersten Tagen mit meiner Schwester. Zusammen entdeckten wir neue Attraktionen Barcelonas. Wir fuhren mit einer kleinen Bergbahn den Tibidabo hinauf und genossen die beste Aussicht auf Barcelona, die es überhaupt gibt! Eine pompöse Kirche im Rücken und ein Kinderparadies drumherum, machten das Ganze noch spektakulärer. Erstmals machten wir auch eine Bustour durch Barcelona, um ein paar Informationen zu sammeln und Historie zu erfahren. So entdeckten wir ebenfalls Orte, die uns vorher verborgen blieben. Auch die Fährstation, zu der wir Tage später mussten, blieb uns zunächst verborgen, denn sie war am anderen Ende des Hafens. Völlig kaputt im Hostel angekommen, wartete wieder das Karma auf mich. Mein Bett wurde freundlicherweise neu gemacht, ein paar Dinge weggeworfen und mein Spind wurde geöffnet und nicht erneut geschlossen. Nichts fehlte, doch man sagte mir, dass ich es nicht korrekt zu gemacht hätte und das Personal keinen Schlüssel für das geliehene Schloss habe. Große Schwestergefühle: Zimmerwechsel. Zum Glück beherrscht sie die Landessprache und konnte dafür sorgen, dass wir gemeinsam ein Zimmer teilen konnten. Da wir getrennt und spontan gebucht hatten, war dies zunächst nicht möglich. Nach all der Aufregung hieß es: morgen machen wir nichts. Wir vegetieren nur vor uns hin- und zwar am Strand!

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Valencia
Sicher und erleichtert angekommen, holte ich erstmal Schlaf nach. Die Leute im Hostel waren super nett und ich fühlte mich wie im Paradies. Ein Mädchen aus Serbien empfing mich mit offenen Armen im Zimmer, konnte den Mund nicht halten, war dennoch total liebenswürdig und schenkte mir nicht nur ihre letzten Schokoladenkekse in Herzform, sondern auch eine serbische Münze. Die alte Stadt, die aber trotzdem total modern wirkt, hat mich in ihren Bann gezogen. Die Plätze,Kirchen, der Disneystore und vor allem der riesige Markt,in dem ich mich ständig verlief, machten mich glücklich. Außerdem fand ich endlich Essen ohne lange zu suchen. Obwohl mir das Wetter zu schaffen machte, konnte mich nichts daran hindern sämtlichen Straßenkünstlern zuzuhören/-schauen und die Atmosphäre zu genießen. Was ebenfalls nicht fehlen durfte: ein Besuch ins Hemisfèric und Oceanogràfic. Im Hemisfèric sah ich einen Film über Dinge, die das menschliche Auge nicht sehen kann. Übertragen in einer riesigen Kuppel, die einem das Gefühl gab mittendrin zu sein. Das Oceanogràfic hingegen beeindruckte mit den verschiedensten Tieren und seiner Atmosphäre: Haie,Fische,Krokodile,Schildkröten,Vögel,Pinguine und Highlight des Ganzen war die Delfinshow im größten Delfinarium Europas! Duisburg, du kannst überhaupt nicht mithalten.
Begeistert und belehrt machte ich mich auf den Weg zum Strand, um die letzten Sonnenstrahlen einzufangen und alles sacken zu lassen. Noch heute finde ich den feinen Sand in meiner Tasche. Ein Besuch in Valencia lohnt sich und ich würde jederzeit wiederkommen. Der Abschied fiel schwer, doch auf mich warteten neue Erfahrungen und tolle Menschen.

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